Was tun bei Grippe?

Grippe behandeln

Grippe behandeln

Bei einer Grippe stehen unterschiedliche rezeptfreie Arzneimittel aus der Apotheke zur Verfügung, die helfen können, die Beschwerden zu lindern und den Genesungsprozess zu unterstützen.

Wichtig ist es grundsätzlich, viel zu trinken und die Grippe auszukurieren – denn eine verschleppte Grippe kann ernste Folgen haben.

Eine unkomplizierte Influenza sollte in der Regel innerhalb von fünf bis acht Tagen überstanden sein.

Grippe – was tun? Basismassnahmen

Wer bei einer Grippe einige einfache Verhaltensregeln und Massnahmen beachtet, kann aktiv etwas dafür tun, noch schneller wieder auf die Beine zu kommen.

  • Grippe auskurieren: Gönnen Sie sich Ruhe – der Körper benötigt jetzt alle Energiereserven, um mit den Krankheitserregern fertig zu werden.
  • Trinken Sie viel – der Organismus benötigt gerade bei Fieber ein Plus an Flüssigkeit.
Wichtig:

Körperliche Anstrengung sollten Sie vermeiden. Wer bei einer Grippe zu früh wieder mit dem Sportprogramm durchstartet, riskiert beispielsweise eine Herzmuskelentzündung.

Grippe oder Erkältung? Medizinische Unterscheidung

Die Begriffe „Grippe“ und „Erkältung“ werden im alltäglichen Sprachgebrauch meist gleichbedeutend verwendet.

Aus medizinischer Sicht aber gibt es zwischen einer Erkältung (grippaler Infekt) und einer echten Grippe (Influenza) deutliche Unterschiede z. B. in Bezug auf Erreger, Krankheitsbeginn und Symptome.

Lesen Sie hier mehr zum Thema Grippe oder Erkältung?

Was tun gegen Grippe?
Dos and Don‘ts im Überblick

Do Don't
Ruhe Körperliche Anstrengung
Ausreichend Schlaf Sport trotz Fieber
Viel trinken Rauchen
Mittel gegen Grippe aus der Apotheke Eiskalte Getränke

Rezeptfreie Mittel gegen Grippe

Egal ob Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen oder Husten – zur Linderung der typischen Grippesymptome können rezeptfreie Arzneimittel aus der Apotheke eingesetzt werden.

Die angebotenen Grippemittel für eine solche symptomatische Therapie unterscheiden sich unter anderem in Hinblick auf die Wirkstoffe, Wirkweise und Darreichungsformen.

Sie haben die Wahl zwischen Präparaten, die gezielt einzelne Symptome lindern oder sogenannten Kombinationspräparaten, die gleichzeitig mehrere Symptome auf einmal bekämpfen sollen.

Bei hohem Fieber und anhaltenden Beschwerden sind der Selbstmedikation Grenzen gesetzt. Zur Abklärung der Ursachen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Mittel zur Linderung einzelner Symptome

Zur gezielten, symptomatischen Therapie stehen unter anderem folgende Präparate zur Verfügung:

  • Antipyretika zur Fiebersenkung, die in der Regel auch schmerzlindernde Eigenschaften haben und so auch gegen Kopf- und Gliederschmerzen wirken
  • Hustenstiller bei trockenem Reizhusten (meist zu Beginn einer Influenza, nach Fieberanstieg)
  • Hustenlöser bei produktivem Husten mit Auswurf
  • Abschwellender Nasenspray bei verstopfter Nase
  • Lutschtabletten bei Halsschmerzen

Wichtig: Falls Medikamente an Kinder verabreicht werden sollen, müssen die jeweiligen Altersangaben in der Packungsbeilage beachtet werden. Fragen Sie im Zweifel immer Ihren Kinderarzt oder Apotheker um Rat.

Kombinationspräparate

Sogenannte Kombinationspräparate, die mehrere Wirkstoffe enthalten, bekämpfen in der Regel verschiedene Symptome auf einmal.

Einer der häufig eingesetzten Wirkstoffe in diesem Zusammenhang ist Paracetamol, der für seine schmerzlindernde und fiebersenkende Wirkung bekannt ist.

Tipp:

Für eine zuverlässige Wirkung empfiehlt die WHO bei Erwachsenen eine Mindestdosierung von 500 mg Paracetamol.1 Achten Sie daher auf die Zusammensetzung des jeweiligen Kombinationspräparates und fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker.

Wichtig: Kombinationspräparate sind meist nur für eine zeitlich begrenzte Anwendung geeignet. Achten Sie auf die Altersangabe, falls ein solches Präparat einem Kind verabreicht werden soll.


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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel.
Lesen Sie die Packungsbeilage.
Haleon Schweiz AG
PM-CH-NEOC-21-00026


Lesen Sie mehr über geeignete Medikamente aus der Apotheke.

Verschreibungspflichtige Mittel gegen Grippe

In bestimmten Fällen können bei einer Influenza auch verschreibungspflichtige Präparate in Frage kommen.

Antivirale Therapie

Die antivirale Therapie kommt zur Influenza-Behandlung zum Beispiel dann in Frage, wenn der Verdacht für einen schweren Verlauf besteht (z. B. bei bestimmten Vorerkrankungen). Eingesetzt werden dabei sogenannte Virostatika, die verschreibungspflichtig sind und die Vermehrung der Influenzaviren stoppen sollen. Zu den Substanzgruppen zählen hier M2-Ionenkanal-Hemmer und Neuraminidase-Hemmer. Sie können eine Linderung der Symptome bewirken und die Krankheitsdauer verkürzen.

Wichtig zu wissen:

Eine antivirale Influenza-Therapie sollte möglichst innerhalb der ersten 48 Stunden nach auftreten der ersten Symptome erfolgen. Zu berücksichtigen ist auch, dass unerwünschte Wirkungen wie zum Beispiel Angstgefühle, Depressionen oder Schlaflosigkeit auftreten können. Sprechen Sie dazu im Zweifel mit einem Arzt.

Antibiotika bei Grippe?

Antibiotika sind in der Regel bei einer Grippe nicht zielführend, da sie zwar gegen Bakterien wirken, nicht aber gegen Viren – also die Erreger der Grippe. Sollte allerdings eine bakterielle Superinfektion und in der Folge eine Lungenentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung oder Mittelohrentzündung hinzukommen, kann die Gabe von Antibiotika sinnvoll sein.

Andere vor Ansteckung schützen

Eine Influenza ist ansteckend – und zwar in der Regel über einen Zeitraum von etwa fünf Tagen nach Auftreten der ersten Symptome. Mit folgenden Massnahmen können Sie Ihr Umfeld schützen:

  • Bleiben Sie möglichst zu Hause
  • Niesen und husten Sie nicht in die Hand, sondern in die Armbeuge
  • Waschen Sie mehrmals täglich Ihre Hände
  • Lüften Sie regelmässig
  • Verwenden Sie zum Schnäuzen bzw. Abhusten von Schleim Papiertaschentücher und entsorgen Sie diese umgehend.

Grenzen der Selbstmedikation Grippe - wann zum Arzt?

  • Keine Besserung der Beschwerden trotz eingeleiteter Behandlung
  • Hohes Fieber (ab ca. 39 Grad)
  • Atembeschwerden
  • Ausgeprägte Abgeschlagenheit
  • Starke Kopf- und Gliederschmerzen
  • Druckgefühl im Bereich der Nebenhöhlen
  • Husten mit blutigem oder eitrigem Auswurf
  • Starke Schluckbeschwerden
Gut zu wissen:

Wenn Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere oder Stillende eine Grippe haben, ist grundsätzlich ein Arzt aufzusuchen.

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1http://apps.who.int/medicinedocs/en/d/Jh2929e/6.2.html

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