SOS-Massnahmen & Co.

Knieverletzungen: Behandlung im Überblick

Knieverletzungen: Behandlung

Eine ungeschickte Bewegung und schon ist es passiert – speziell beim Sport kommt es besonders häufig zu stumpfen Verletzungen des Knies wie Prellungen, Zerrungen oder Verrenkungen. Dann ist schnelles Handeln gefragt. Durch die geeigneten Sofortmassnahmen lässt sich Schlimmeres oft verhindern. Je nach Art und Ausmass der Verletzung kommen anschliessend medikamentöse und/oder physiotherapeutische Behandlungsbausteine zum Einsatz.

Sofortmassnahmen bei akuten Knieverletzungen

Bei akuten Knieverletzungen kommt es auf eine schnelle Erstversorgung an. Denn wer die ersten Minuten nach dem Unglück richtig nutzt, kann verhindern, dass sich der Gewebeschaden weiter ausbreitet und Schwellungen und Schmerzen zunehmen.

Experten empfehlen, bei der Erstversorgung von Prellungen, Zerrungen oder Verrenkungen am Knie nach der sogenannten PECH-Regel vorzugehen.


P wie PAUSE: P wie PAUSE:

  • Sofort eine Pause einlegen!
  • Das Knie ruhigstellen und jegliche weitere Belastung des Gelenks vermeiden.
E wie EIS: E wie EIS:
  • Das verletzte Knie rasch kühlen!
  • So können Einblutungen und Schwellungen deutlich reduziert werden.
  • Wichtig: Eis oder Eisbeutel nie direkt auf die nackte Haut aufbringen, sondern immer ein Tuch dazwischen legen, um Erfrierungen zu vermeiden.
C wie COMPRESSION: C wie COMPRESSION:
  • Druck (Compression) von aussen wirkt ebenfalls einer Verschlimmerung von Schwellungen und Schmerzen entgegen.
  • Das heisst konkret: Druckverband anlegen, dabei darauf achten, dass der Verband nicht zu fest gewickelt wird.
H wie HOCHLAGERN: H wie HOCHLAGERN:
  • Das betroffene Bein sollte hochgelagert werden, möglichst über Herzhöhe.
  • Das bewirkt, dass der Rückfluss des Blutes in Richtung Herz verbessert wird und auf diese Weise ebenfalls eine weitere Ausbreitung von Schwellungen und Schmerzen verhindert werden kann.

Diese Erste-Hilfe-Massnahmen sind wichtig, reichen aber in den meisten Fällen nicht aus. Oft ist eine vorübergehende Ruhigstellung des Knies nötig. Falls offene Wunden vorliegen, müssen diese ebenfalls rasch versorgt werden. Im Zweifel sollte ein Arzt Art und Ausmass der Verletzung abklären.

Weitere Behandlungsmassnahmen

Je nachdem, wie gross der Schaden ist und welche Symptome auftreten, kommen verschiedene Therapiebausteine zur Behandlung der Knieverletzung infrage, so zum Beispiel:

Medikamentöse Behandlung:

  • Rezeptfreie Medikamente:
    Nicht-steroidale Antirheumatika (z. B. Ibuprofen, Diclofenac) zur Schmerztherapie → lokal (z. B. Schmerzgel) oder systemisch (Tabletten)
  • Beim Arzt:
    ggf. verschreibungspflichtige Schmerzmittel, Gelenkinjektionen von Schmerzmitteln oder Kortison

Physiotherapie, z. B.:

  • Kryotherapie (Kälteanwendungen)
  • Training der Beinmuskulatur
  • Elektrotherapie

Knieverletzung: Therapiebausteine im Überblick

  • Rasche Erstversorgung
  • Medikamentöse Schmerzbehandlung
  • Physiotherapie
  • Hilfsmittel (z. B. Gehhilfen, Orthesen)
  • Knie-OP

Hilfsmittel, z. B.:

  • Bandagen, Orthesen
  • Schuheinlagen
  • Gehhilfen

Knie-OP

  • In selteneren Fällen, z. B. bei frischem Kreuzbandriss oder zur Rekonstruktion des Meniskus.

Voltaren Dolo forte Emulgel

Bekämpft den Schmerz und die Ursache: Voltaren Dolo mit der Forte-Formel ist wirksam bei sport- oder unfallbedingten Knieschmerzen.

Das besondere Plus: Aufgrund der doppelt-dosierten Wirkstoffmenge von Voltaren Dolo forte Emulgel ist die Anwendung 2-mal pro Tag, vorzugsweise morgens und abends, ausreichend.

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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel.

Haleon Schweiz AG

Lesen Sie die Packungsbeilage.

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Knieverletzung: Wann zum Arzt

Bei Knieschmerzen infolge von Stürzen oder Unfällen sollte ein Arzt aufgesucht werden, wenn zum Beispiel:

  • ...starke Schmerzen auftreten.
  • ...das Knie beim Unfall verdreht wurde.
  • ...das Knie anschwillt.
  • ...das Knie wie blockiert wirkt.
  • ...das Knie nicht belastet werden kann.
  • ...weitere Verletzungen nicht auszuschliessen sind.

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