Was tun bei Nasennebenhöhlen-Entzündung?

Nasennebenhöhlen-Entzündung: Therapie

Therapie im Überblick

Bei einer Sinusitis handelt es sich um eine Entzündung der Nasennebenhöhlen. Besonders häufig entwickelt sie sich infolge eines „normalen“ Erkältungsschnupfens. Erfahren Sie hier, wie Sie die unangenehmen Symptome lindern können und warum eine Behandlung wichtig ist.

Behandlung bei Nasennebenhöhlen-Entzündung: Akute Symptome lindern

Zur Linderung der akuten Symptome bei Nasennebenhöhlen-Entzündung, wie beispielsweise Kopfschmerzen und Druckgefühl im Gesichtsbereich, haben sich verschiedene medikamentöse und nicht-medikamentöse Massnahmen bewährt. Laut der aktuellen Leitlinie ist die Wiederherstellung der Drainage (Abfluss der Sekrete) und die Belüftung der Nasennebenhöhlen das oberste Ziel der Sinusitis-Therapie.

Akute Nasennebenhöhlen-Entzündung: Behandlung

Zur Therapie bei akuter Nasennebenhöhlen-Entzündung kommen häufig folgende Medikamente zum Einsatz:

Sekretlösende Sinusitis-Medikamente: Pflanzliche Arzneimittel haben sich bei Nasennebenhöhlen-Entzündung bewährt, um das gestaute Sekret in den Nasennebenhöhlen zu lösen. Sie bilden deshalb in der Regel die Basis der Therapie bei einer Nasennebenhöhlen-Entzündung.

Abschwellende Nasensprays (Dekongestiva): Abschwellende Nasensprays können die Behandlung mit sekretlösenden Sinusitis-Medikamenten sinnvoll ergänzen. Denn sie sorgen dafür, dass die Nasenschleimhaut rasch abschwillt und das gelöste Sekret dann leichter abfliessen kann.


Otrivin Schnupfen 0,1%: Befreiteres Atmen durch die Nase

Otrivin Schnupfen 0,1% erleichtert den Sekretabfluss bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Denn der Nasenspray enthält den abschwellenden Wirkstoff Xylometazolin und befreit so die Nase innerhalb von Minuten – bis zu 12 Stunden lang.

Otrivin Schnupfen 0,1%: Befreiteres Atmen durch die Nase

Otrivin Schnupfen 0,1% erleichtert den Sekretabfluss bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Denn der Nasenspray enthält den abschwellenden Wirkstoff Xylometazolin und befreit so die Nase innerhalb von Minuten – bis zu 12 Stunden lang.

  • Wirkt minutenschnell und befreit bis zu 12 Stunden
  • Erleichtert den Sekretabfluss bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen
  • Enthält Hilfsstoffe, die einer Austrocknung vorbeugen können

Raffiniert: Die eingesetzten Wirkstoffe können einer Austrocknung der Nasenschleimhaut vorbeugen.

Gut zu wissen: Otrivin Schnupfen 0,1% ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet.

Tipp: Für Kinder im Alter von 2 bis 11 Jahren steht Otrivin niedriger dosiert zur Verfügung:
Als Otrivin Schnupfen 0,05%.

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Dies sind zugelassene Arzneimittel.

Lesen Sie die Packungsbeilage.

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Wichtig:

Abschwellende Nasensprays sollten ohne Rücksprache mit dem Arzt maximal sieben Tage durchgehend angewendet werden. Sonst kann es zu einem Gewöhnungseffekt kommen.

Weitere Medikamente, die zur Behandlung einer akuten Nasennebenhöhlen-Entzündung infrage kommen, sind:

Analgetika: Entzündungshemmende Schmerzmittel (z. B. Paracetamol, Ibuprofen) können bei starken Schmerzen sinnvoll sein, werden aber nicht als abschwellende Massnahme empfohlen.

Antibiotika: Antibiotika sind bei einer akuten Nasennebenhöhlen-Entzündung nur dann sinnvoll, wenn Bakterien im Spiel sind – dies ist allerdings eher selten der Fall. Anzeichen für eine bakterielle Infektion können zum Beispiel hohes Fieber (über 38,5 °C) und drohende Komplikationen sein. Besprechen Sie diese Therapieoption mit Ihrem behandelnden Arzt.

Chronische Nasennebenhöhlen-Entzündung: Behandlung

Die Basis-Therapie bei der chronischen Nasennebenhöhlen-Entzündung ist dieselbe, wie bei der akuten Nasennebenhöhlen-Entzündung: Es werden also zunächst sekretlösende Arzneimittel, häufig in Kombination mit abschwellenden Nasensprays, empfohlen. Darüber hinaus können verschiedene weitere Therapieoptionen zum Einsatz kommen, dazu zählen beispielsweise:

  • Antibiotika und Kortikosteroide
    Bei der chronischen Nasennebenhöhlen-Entzündung kann eine längerfristige Behandlung mit Antibiotika in Kombination mit sogenannten Kortikosteroiden, also speziellen kortisonhaltigen Mitteln, erforderlich sein und eine Alternative zur Operation darstellen.
  • Kortikosteroide
    Unter Umständen kann auch ein Kortison-Nasenspray allein zur Behandlung einer chronischen Nasennebenhöhlen-Entzündung infrage kommen. Vor allem bei Nasenpolypen oder zur Vermeidung einer OP werden solche Kortikosteroide eingesetzt. Ärzte verordnen sie zudem oft nach einer OP, um ein Wiederauftreten der Beschwerden (Rezidiv) zu verhindern. Aber auch wenn eine Allergie hinter der Nasennebenhöhlen-Entzündung steckt, werden häufig Kortison-Nasensprays empfohlen.
  • Antihistaminika
    Antihistaminika werden bei Nasennebenhöhlen-Entzündung nur dann eingesetzt, wenn sich die Nasennebenhöhlen-Entzündung als Folge einer allergischen Reaktion eingestellt hat.

Antibiotika bei Sinusitis Wann sind sie sinnvoll?

Meist wird eine Nasennebenhöhlen-Entzündung von Viren ausgelöst. Daher sind Antibiotika nur selten sinnvoll. Ärzte setzen sie z. B. in folgenden Fällen ein:

  • Extrem starke Beschwerden
  • Fieber über 38,5 °C
  • Verschlimmerung der Beschwerden
  • Patienten mit chronisch-entzündlicher Lungenerkrankung
  • Patienten mit anderen schweren Grunderkrankungen

Was hilft bei Nasennebenhöhlen-Entzündung? Unterstützende Massnahmen

Um die Beschwerden zusätzlich zu lindern, können Sie auf folgende Massnahmen zurückgreifen:

  • Viel trinken: Eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr (2-3 Liter pro Tag) ist wichtig, um eine Verflüssigung des Nasensekrets zu unterstützen.
  • Inhalieren warmer Dämpfe (42 bis 45 °C). Ätherische Öle wie Menthol verstärken dabei das Gefühl der verbesserten Nasenatmung.
  • Bestrahlung mit Rotlicht: Viele Patienten empfinden die Wärme als wohltuend.
  • Salzlösungen: Speziell bei chronischer Nasennebenhöhlen-Entzündung scheinen vor allem höherkonzentrierte Salzlösungen positive Effekte zu zeigen. Sie können nicht nur helfen, das Nasensekret zu verflüssigen sondern haben auch eine abschwellende Wirkung.
  • Kopf hochlagern beim Schlafen: So kann das Nasensekret besser abfliessen und die Nasenatmung wird etwas erleichtert.

Auch alternative Ansätze wie z. B. Akupunktur können bei Nasennebenhöhlen-Entzündung ergänzend eingesetzt werden – vor allem zur Linderung von Begleitsymptomen wie Kopfschmerzen.


Otrivin Natural Nasenspülung: Die natürliche Nasenpflege

Mit seiner speziellen Sprühtechnologie eignet sich Otrivin Natural hervorragend zur aktiven und dynamischen Tiefenspülung. Otrivin Natural befreit die Nase effizient von Schleim, Viren, Bakterien und Verkrustungen.

Das enthaltene unverdünnte, isotonische Meerwasser ist reich an Mineralsalzen und Spurenelementen und sorgt so zusätzlich für Befeuchtung und Pflege.

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Das enthaltene unverdünnte, isotonische Meerwasser ist reich an Mineralsalzen und Spurenelementen und sorgt so zusätzlich für Befeuchtung und Pflege.

Tipp: Die zwei unterschiedlichen Sprühaufsätze ermöglichen eine individuelle Sprühstärke ganz nach Bedarf.

Gut zu wissen: Nach ärztlicher Verordnung kann Otrivin Natural auch zur Begleitbehandlung eingesetzt werden. Lassen Sie sich dazu von Ihrem behandelnden Arzt beraten.

Die Otrivin Natural Nasenspülung ist für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren (grüner Sprühkopf) bzw. für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren (roter Sprühkopf) geeignet und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

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Nasennebenhöhlen-Entzündung: Operation in manchen Fällen sinnvoll

Eine Operation der Nebenhöhlen wird in der Regel nur unter bestimmten Voraussetzungen durchgeführt. So zum Beispiel, wenn eine medikamentöse Behandlung ohne Erfolg geblieben ist, wenn Komplikationen drohen oder bestimmte anatomische Veränderungen (z. B. Verkrümmung der Nasenscheidewand) eine chronische Nasennebenhöhlen-Entzündung begünstigt haben. Lesen Sie hier mehr zum Thema Operation bei Nasennebenhöhlen-Entzündung.

Tipps bei Nasennebenhöhlen-Entzündung

Viel Trinken
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Viel Trinken

Ein Plus an Flüssigkeit ist bei Nasennebenhöhlen-Entzündung besonders wichtig. Denn auf diese Weise wird festsitzendes Sekret verflüssigt und die angegriffenen Schleimhäute befeuchtet. Geeignet ist zum Beispiel warmer Kräutertee oder stilles Mineralwasser. Eine Flüssigkeitsaufnahme von zwei bis drei Litern täglich ist ideal.

Ausreichend Ruhe
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Ausreichend Ruhe

Das Immunsystem leistet bei einer Nasennebenhöhlen-Entzündung Schwerstarbeit. Um den Organismus nicht zusätzlich zu belasten, ist körperliche Schonung ein Muss! Verzichten Sie also auf sportliche Aktivitäten und gönnen Sie sich Ruhe. Zudem ist viel Schlaf wichtig – denn dann laufen die Regenerationsprozesse auf Hochtouren. Versuchen Sie auch, Stress zu vermeiden. Denn Stress ist Gift für das Immunsystem.

Otrivin Schnupfen 0,1%
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Otrivin Schnupfen 0,1%

Bei Schnupfen und Entzündungen der Nasennebenhöhlen erleichtert Otrivin Schnupfen 0,1% den Sekretabfluss. Denn Otrivin Schnupfen 0,1% enthält den abschwellenden Wirkstoff Xylometazolin. Es wirkt minutenschnell und befreit bis zu 12 Stunden.

Das besondere Plus:

Durch den Einsatz spezieller Hilfsstoffe kann Otrivin Schnupfen 0,1% einer Austrocknung der Nasenschleimhaut vorbeugen.

Sie erhalten Otrivin Schnupfen 0,1% (für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren) rezeptfrei in Ihrer Apotheke.

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Rotlicht
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Rotlicht

Die Bestrahlung mit Rotlicht gilt als bewährtes Hausmittel bei Sinusitis. Tatsächlich kann Wärme wohltuende Effekte haben. Hier kommt es auf einen Versuch an. Sollten Sie sich unsicher sein, ob die Bestrahlung mit Rotlicht für Sie geeignet ist, sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.

Warnsignale erkennen Wann zum Arzt bei Sinusitis?

  • Anhaltende Beschwerden (länger als 3 Tage)
  • Hohes Fieber
  • Nasenbluten
  • Starke Schmerzen
  • Sichtbare Schwellung im Gesicht
  • Schmerzen bei Augenbewegung
  • Sehstörungen
  • Taubheitsgefühl
  • Wiederkehrende Entzündungen der Nasennebenhöhlen

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Aktive und dynamische Tiefenspülung

Mit der einzigartigen, patentierten Sprühtechnologie befreit Otrivin Natural die Nase und Nebenhöhlen wirksam von Schleim, Verkrustungen, Viren und Bakterien.

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