Schmerzsalben & Co.

Mittel bei Prellungen

Mittel bei Prellungen

Prellungen können sehr schmerzhaft sein. Deshalb ist im Anschluss an die richtige Erstversorgung oft eine gezielte Schmerzlinderung gefragt. Bewährt haben sich Gele oder Salben mit schmerzlindernden Wirkstoffen, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. Wichtig: Bei schweren oder ausgedehnten Prellungen ist eine Untersuchung beim Arzt erforderlich.

Schmerzen lindern

Bei leichten Prellungen ist eine örtliche (lokale) Schmerzbehandlung mit wirkstoffhaltigen Gelen oder Salben aus der Apotheke ausreichend. Bewährt haben sich schmerzlindernde Wirkstoffe wie Diclofenac oder Ibuprofen, die auch über entzündungshemmende Effekte verfügen. Diese Art der Behandlung bietet den Vorteil, dass sie in der Regel gut verträglich ist, sodass das Risiko für Nebenwirkungen im Vergleich zur oralen Behandlung mit Schmerztabletten deutlich geringer ist.

Das sollten Sie bei der Schmerzbehandlung beachten:

Acetylsalicylsäure (ASS) ist bei frischen Prellungen mit Blutergussbildung nicht zur Schmerzbehandlung geeignet. Es hemmt die Blutgerinnung, sodass es zu einer vermehrten Einblutung ins Gewebe und damit zur Ausdehnung des Blutergusses kommen kann.

Durchblutungsfördernde Sportsalben sind ebenfalls nicht geeignet, da ansonsten noch mehr Blut und Flüssigkeit ins Gewebe austreten. Aus dem gleichen Grund ist auch Wärme bei frischen Prellungen kontraproduktiv!

Kühlende Schmerzsalben auf Basis von Diclofenac oder Ibuprofen wirken gegen die Schmerzen und haben auch entzündungshemmende Effekte.