Die Behandlung von Nackenschmerzen richtet sich nach der Ursache. Gerade bei Verspannungen, die besonders häufig für Schmerzen im Nacken verantwortlich sind, ist es von grosser Bedeutung, eine Schonhaltung zu vermeiden und die alltäglichen Aktivitäten frühzeitig wieder aufzunehmen. Eine gezielte und effiziente Schmerzlinderung schafft hier die nötige Basis.
Wichtig:
Nackenschmerzen sind in den meisten Fällen harmlos und können durch geeignete Mittel gut in den Griff bekommen werden. Ein „steifer Nacken“ ist also in der Regel kein Grund zur Beunruhigung. Die Aufklärung des Patienten über den meist harmlosen Charakter von Nackenschmerzen steht daher auch in der ärztlichen Praxis an erster Stelle.1
Sollte allerdings eine Grunderkrankung als Ursachen für Nackenschmerzen vorliegen, gilt es diese gezielt zu behandeln.
Hilfe bei Nackenschmerzen: Vermeidung einer Schonhaltung als wichtige Basis
Bei Nackenschmerzen verfallen viele Betroffene in eine ungünstige Schonhaltung. Gerade wenn muskuläre Verspannungen vorliegen, geht die Tendenz umso mehr in Richtung „steifer Nacken“.
Doch genau hier lauert die Gefahr: Die Beschwerden können durch eine solche Schonhaltung noch zunehmen. Insbesondere bei Verspannungen sind die betroffenen Muskeln ohnehin bereits verkürzt und verursachen Schmerzen bei Bewegung. Eine Schonhaltung verstärkt derartige Verspannungen und Verkürzungen der Muskulatur.
Daher lautet die zentrale Empfehlung zum Thema „Nackenschmerzen – was tun“: Sanfte Mobilisation.
Leitlinien-Empfehlung bei akuten Nackenschmerzen (Dauer 0-3 Wochen)2:
Regelmässige, dauerhafte sportliche Betätigung
Frühe Wiederaufnahme der Alltagsaktivität
Leitlinien-Empfehlung bei subakuten und chronischen Nackenschmerzen (Länger als 3 Wochen bzw. länger als 12 Wochen)2:
Was tun gegen Nackenschmerzen?
Nackenschmerzen: Behandlung
Medikamente zur Schmerzlinderung (z. B. auf Basis von Diclofenac und/ oder Paracetamol)
Übungen für die Nackenmuskulatur
Frühe Wiederaufnahme der Aktivität
Spezielle Sportempfehlungen durch den Arzt
Krankengymnastik
Entspannungsverfahren
Chiropraktik
Akupunktur
Verhaltenstherapie
Muskelkräftigung
Ggf. Behandlung der Grunderkrankung
Mittel gegen Nackenschmerzen
Insbesondere bei akuten Nackenschmerzen ohne erkennbare Grunderkrankung (unspezifische Nackenschmerzen) spielen schmerzlindernde Mittel eine zentrale Rolle. Schliesslich ist die gezielte Linderung der Schmerzen die Grundvoraussetzung, um sanfte Bewegung überhaupt erst wieder möglich zu machen und die ungünstige Schonhaltung zu vermeiden.
Zur kurzfristigen Behandlung werden in der Regel sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) empfohlen. Zu dieser Wirkstoffgruppe zählen zum Beispiel Ibuprofen und Diclofenac. Sie stehen in Form von Tabletten oder auch als Schmerzgel zur äusserlichen Anwendung zur Verfügung. Eine lokale Behandlung bietet den Vorteil, dass der Wirkstoff direkt auf den schmerzenden Bereich aufgetragen wird und der Körper so nicht unnötig belastet wird.
Voltaren Dolo forte Emulgel
Den meisten Schmerzen liegt eine Entzündung zugrunde. Wärme oder Kälte sind dann manchmal einfach nicht genug. Voltaren Dolo mit der Forte-Formel bekämpft den Schmerz und die Entzündung. Es ist wirksam bei muskulären Nackenschmerzen.
Das besondere Plus: Aufgrund der doppelt-dosierten Wirkstoffmenge von Voltaren Dolo forte Emulgel ist die Anwendung 2-mal pro Tag, vorzugsweise morgens und abends, ausreichend.
Den meisten Schmerzen liegt eine Entzündung zugrunde. Wärme oder Kälte sind dann manchmal einfach nicht genug. Voltaren Dolo mit der Forte-Formel bekämpft den Schmerz und die Entzündung. Es ist wirksam bei muskulären Nackenschmerzen.
Das besondere Plus: Aufgrund der doppelt-dosierten Wirkstoffmenge von Voltaren Dolo forte Emulgel ist die Anwendung 2-mal pro Tag, vorzugsweise morgens und abends, ausreichend.
Der doppelt-dosierte Wirkstoff
dringt tief ein
stillt den Schmerz
hemmt die Entzündung
Zusätzlich ist Voltaren Dolo forte Emulgel einfach aufzutragen und angenehm kühlend.
Gut zu wissen:
Sie erhalten Voltaren Dolo forte Emulgel rezeptfrei in Ihrer Apotheke oder Drogerie.
Weitere Therapiebausteine: Wärme, Entspannung & Co.
Je nach Ursache und Art der Beschwerden können weitere Therapiebausteine bei Schmerzen im Nacken zum Einsatz kommen.
Grundsätzlich wird empfohlen, die normalen Alltagsaktivitäten früh wieder aufzunehmen und eine Schonhaltung zu vermeiden. Sanfte Bewegung wirkt sich positiv aus. Auch eine Wärmebehandlung kann sinnvoll sein. Denn häufig gehen die Nackenschmerzen auf muskuläre Verspannungen zurück. Wärme kann die verspannte Muskulatur lockern, die Durchblutung fördern und auf diese Weise die Nackenschmerzen lindern. Bei Wärmflasche, Heizkissen & Co. ist die nötige Vorsicht geboten, um Verbrühungen und Verbrennungen zu vermeiden. Alternativ stehen in der Apotheke auch Wärmepflaster zur Verfügung, die auch speziell für unterwegs und im Büro praktisch sind.
Das Voltaren Wärmepflaster
Das Voltaren Wärmepflaster
Die Wärme-Therapie von Voltaren bei Nackenschmerzen.
Erwärmung auf 40 °C innerhalb von 20 Minuten – für bis zu 8 Stunden therapeutische Wärme
Insbesondere bei länger anhaltenden Nackenschmerzen spielen folgende Behandlungsmassnahmen eine wichtige Rolle:
Krankengymnastik ggf. mit Mobilisation
Chiropraktik
Massnahmen zur Muskelkräftigung
Akupunktur
Entspannungsverfahren (z. B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson)
Psychologische Schmerztherapie
Sollte der Verdacht auf eine Grunderkrankung bestehen, erfolgt in der Regel eine Überweisung zum Spezialisten – zum Beispiel zum Neurologen, Orthopäden oder Internisten.3
Tipps gegen Nackenschmerzen
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Sanfte Mobilisation
Aus Angst vor Schmerzen verfallen viele Betroffene in eine Schonhaltung. Das Problem: Gerade bei Verspannungen als häufigster Ursache für Nackenschmerzen sind die Nackenmuskeln ohnehin bereits verkürzt – wer jetzt in eine starre Position verfällt, unterstützt diesen Prozess und die Schmerzen können sich verstärken.
Insofern wird gerade bei akuten Nackenschmerzen zu einer möglichst schnellen Wiederaufnahme der Alltagsaktivität geraten. Spezielle Übungen bei Nackenschmerzen haben sich hier bewährt. Bei chronischen Nackenschmerzen wiederum wird zumeist Krankengymnastik verordnet.
Grundsätzlich gilt: Eine gezielte Schmerzlinderung ist die Basis, um Bewegung bei Nackenschmerzen überhaupt erst möglich zu machen.
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Schmerzen lindern
Bei verspannungsbedingten Nackenschmerzen ist es wichtig, in Bewegung zu bleiben. Ansonsten können sich die Beschwerden noch verschlimmern. Schmerzlindernde Mittel können dazu beitragen, dass normale Alltagstätigkeiten schnell wieder möglich werden. Zur kurzfristigen Behandlung akuter Nackenschmerzen kommen häufig sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Diclofenac oder Ibuprofen zum Einsatz. Diese Wirkstoffe sind in Form von Tabletten oder zur äusserlichen Anwendung (z. B. als Creme oder Gel) erhältlich. Die lokale Anwendung hat den Vorteil, dass die Schmerzmittel direkt vor Ort wirken und so den Körper nicht unnötig belasten.
Im Zweifel gilt: Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Wichtig:
Sollten die Beschwerden trotz der eingeleiteten Behandlung nicht innerhalb von 3-5 Tagen nachlassen, ist ein Arztbesuch angezeigt.
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Voltaren Dolo forte Emulgel
Bei schmerzhaften Verspannungen der Nackenmuskulatur: Voltaren Dolo mit der Forte-Formel bekämpft den Schmerz und die Entzündung – mit der doppelt-dosierten Wirkstoffmenge. Dank der Darreichungsform als Emulgel dringt der enthaltene Wirkstoff Diclofenac tief in das verletzte Gewebe ein und entfaltet seine Wirkung dort, wo der Schmerz entsteht.
Der doppelt-dosierte Wirkstoff
dringt tief ein
stillt den Schmerz
hemmt die Entzündung
Zusätzlich ist Voltaren Dolo forte Emulgel leicht aufzutragen und besitzt einen angenehm kühlenden Effekt.
Gut zu wissen:
Sie erhalten Voltaren Dolo forte Emulgel rezeptfrei in Ihrer Apotheke oder Drogerie.
Bei muskulären Nackenschmerzen. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. GSK Consumer Healthcare Schweiz AG PM-CH-VOLT-20-00011
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Wärme-Anwendungen
Muskelverspannungen im Bereich von Nacken- und Schultermuskulatur zählen zu den häufigsten Ursachen für Nackenschmerzen. In diesem Fall kann die Zufuhr von Wärme hilfreich sein, um die Verspannungen zu lösen.
Wenn es als angenehm empfunden wird, kann das Auflegen eines Kirschkernkissens oder einer Wärmflasche eine Option sein. Auch ein warmer Schal um den Hals oder ein Wärmepflaster wird oft als wohltuend beschrieben.
Wichtig:
Sollte eine Entzündung vorliegen, sind Wärme-Anwendungen nicht zu empfehlen.
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Ergänzende Massnahmen wie Akupunktur und Massage
Eine Massage kann bei Nackenschmerzen ergänzend zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden. Allerdings handelt es sich hier um eine Massnahme, die niemals als alleinige Behandlung in Betracht gezogen werden sollte. Und – ganz wichtig: Die Massage sollte durch einen Fachmann wie z. B. einen Physiotherapeuten vorgenommen werden, der über Ihre Beschwerden Bescheid weiss.
Auch Akupunktur kann – insbesondere bei chronischen Nackenschmerzen – als unterstützende Therapieoption eingesetzt werden. In der Regel sind etwa 6 Sitzungen notwendig, um einen Erfolg zu erzielen.1
Lassen Sie sich dazu umfassend ärztlich beraten.
1 Nackenschmerzen: DEGAM-Leitlinie 2013. Stand Juni 2009
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Das Voltaren Wärmepflaster Die Wärme-Therapie von Voltaren
Das Voltaren Wärmepflaster wurde speziell für die zielgerichtete Behandlung akuter Schmerzen entwickelt.
Wärme statt Wirkstoff: Linderung von Nackenschmerzen ohne Arzneimittelwirkstoffe
Erwärmung auf 40 °C innerhalb von 20 Minuten – für bis zu 8 Stunden therapeutische Wärme
Stress und innere Anspannung spielen als Ursache für Muskelverspannungen und damit auch für Nackenschmerzen eine wichtige Rolle. Nicht umsonst lautet das Sprichwort „Mir sitzt die Angst im Nacken“.
Insofern kommt dem Thema Entspannung im Rahmen der Behandlung von akuten Beschwerden und zur Vorbeugung von neuen Schmerzen im Nacken eine zentrale Bedeutung zu.
Bewährt haben sich professionelle Entspannungsverfahren wir z. B. Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder Autogenes Training. Entsprechende Kurse werden zum Beispiel an der Volkshochschule angeboten.
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Wann zum Arzt?
Nackenschmerzen lassen sich in der Regel mit den geeigneten Medikamenten aus der Apotheke und weiteren Massnahmen gut selbst behandeln. In manchen Fällen ist allerdings ein Arztbesuch sinnvoll. Das gilt zum Beispiel dann, wenn starke Nackenschmerzen auftreten oder wenn weitere Beschwerden (z. B. Fieber, Schwindel, Lähmungserscheinungen) hinzukommen. Auch bei Nackenschmerzen nach einem Unfall ist es wichtig, den Arzt zu kontaktieren. Dasselbe gilt, wenn die Beschwerden länger anhalten bzw. sich trotz einer eingeleiteten Behandlung nicht innerhalb weniger Tage bessern.
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Das Voltaren Wärmepflaster
Die Wärme-Therapie von Voltaren bei Nackenschmerzen: