Schulterprobleme: Schmerzen & Co.

Schulterschmerzen: Symptome

Schulterschmerzen: Symptome

Je nach zugrundeliegender Ursache können sich Schulterbeschwerden in unterschiedlicher Art und Weise äussern. Akute Schulterschmerzen sind z. B. nach Verletzungen typisch, während chronische Schulterschmerzen z. B. häufig auf Verschleissprozesse (Arthrose) oder eine Schultersteife zurückzuführen sind. Neben den Schmerzen in der Schulter können weitere Begleitsymptome auftreten.

Schulterschmerzen haben viele Gesichter

Schulterschmerz ist nicht gleich Schulterschmerz. Grundsätzlich unterscheidet man akute und chronische Schulterschmerzen. Akute Schulterschmerzen gehen oft auf Verletzungen oder eine Überlastung (z. B. beim Sport, bei der Hausarbeit) zurück. Chronische Schulterschmerzen liegen vor, wenn die Beschwerden länger als drei Monate anhalten. Im letzteren Fall sind oft abnutzungsbedingte Veränderungen der Auslöser.

In Abhängigkeit von der Ursache der Schulterprobleme können die Intensität, die Qualität und die genaue Lokalisation der Schmerzen variieren.

  • Stechende, starke Schulterschmerzen treten oft infolge von Stürzen oder einer Schleimbeutelentzündung auf
  • Dumpfe Schulterschmerzen, die tief in der Achselhöhle liegen und sich bei Überkopfarbeiten verstärken, können z. B. auf eine Schulterarthrose (Omarthrose) hinweisen.
  • Dumpfe bis ziehende Schulterschmerzen können z. B. auf Muskelverspannungen zurückgehen, die durch vorwiegend sitzender Tätigkeit und Bewegungsmangel begünstigt werden.
  • Bewegungsabhängige Schmerzen in der Schulter, die bei Abspreiz- oder Hebebewegungen auftreten, sind für das sogenannte Impingement-Syndrom (Engpass-Syndrom) typisch.
  • Nächtliche Schulterschmerzen beim Liegen auf der Seite sind ebenfalls häufig und können verschiedenste Ursachen haben.
  • Ausstrahlende Schmerzen vom Nacken in Richtung Schulter können auf einen Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule hinweisen.
  • Druckschmerzen treten insbesondere bei einer Entzündung in der Schulter (z. B. Impingement-Syndrom, Frozen Shoulder) auf.

Schmerzen in der Schulter: Begleitsymptome

Wenn die Schulter schmerzt, ist oft auch die Beweglichkeit der Schulter bzw. der Arme beeinträchtigt. Die Verringerung des Bewegungsumfangs kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein:

  • Bei der sogenannten Kalkschulter, die durch Kalkeinlagerungen im Bereich der Sehnenansätze charakterisiert ist, kann der betroffene Arm nicht über Schulterhöhe angehoben werden.
  • Zu einer echten Versteifung der Schulter kommt es beim Krankheitsbild der „Frozen Shoulder“ (schmerzhafte Schultersteife).

Überblick Schulterbeschwerden:
Häufige Symptome

  • Schmerzen in der Schulter
  • Reduzierter Bewegungsradius
  • Kraftverlust im Arm

Schulterschmerzen können darüber hinaus auch von einem Kraftverlust, also einer Schwäche im Arm, und zahlreichen weiteren Symptomen (z. B. Knacken oder Reibegeräusche bei Bewegung) begleitet werden.

Schmerzen, ein verringerter Bewegungsradius und Kraftverlust können dazu führen, dass selbst alltägliche Aktivitäten nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich sind.

Wichtig:

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Beschwerden auf eine Verletzung oder eine Grunderkrankung zurückgehen könnten, wenden Sie sich bitte an einen Arzt. Das gilt insbesondere bei plötzlichen, starken Schulterschmerzen.

Die besten Tipps gegen Schulterschmerzen

Belastende Arbeiten vermeiden
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Belastende Arbeiten vermeiden

Schulterschmerzen kommen oft zum ungünstigsten Zeitpunkt – die Decke muss noch fertig gestrichen, die Regale eingeräumt oder die Lampe montiert werden. Dennoch sollten Sie bei akuten Schmerzen einen Gang herunterschalten und besonders schulterbelastende Bewegungen, speziell Überkopfarbeiten, vermeiden. Aber Vorsicht: Eine übertriebene körperliche Schonung ist auch nicht das Richtige – denn in den meisten Fällen ist sanfte Bewegung bei Schulterbeschwerden hilfreich.

Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen
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Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen

Die Basistherapie bei Schulterschmerzen umfasst meist den Einsatz von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten. Als rezeptfreie Schmerzmittel aus der Apotheke haben sich vor allem moderne Schmerzsalben oder Schmerztabletten bewährt, die sogenannte NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika) wie z. B. Diclofenac enthalten. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht nur schmerzlindernd, sondern auch entzündungshemmend wirken.

Wichtig:

Häufig sind weitere Massnahmen (z. B. regelmässiges Muskeltraining) erforderlich, um die Beschwerden langfristig in den Griff zu bekommen.

Voltaren Dolo forte Emulgel
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Voltaren Dolo forte Emulgel

Den meisten Schmerzen liegt eine Entzündung zugrunde. Wärme oder Kälte sind dann manchmal nicht genug.

Bei Schulterschmerzen bekämpft Voltaren Dolo mit der Forte-Formel den Schmerz und die Entzündung – mit der doppelt-dosierten Wirkstoffmenge. Dank der Darreichungsform als Emulgel dringt der enthaltene Wirkstoff Diclofenac tief in das verletzte Gewebe ein und entfaltet seine Wirkung dort, wo der Schmerz entsteht.

Der doppelt-dosierte Wirkstoff

  • dringt tief ein
  • stillt den Schmerz
  • hemmt die Entzündung

Zusätzlich ist Voltaren Dolo forte Emulgel leicht aufzutragen und besitzt einen angenehm kühlenden Effekt.

Gut zu wissen:

Sie erhalten Voltaren Dolo forte Emulgel rezeptfrei in Ihrer Apotheke oder Drogerie.

Erfahren Sie hier mehr über Voltaren Dolo forte Emulgel.

Bei muskulären Schulterschmerzen.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel.
Lesen Sie die Packungsbeilage.
Haleon Schweiz AG
PM-CH-VOLT-20-00012

Sanfte Übungen für die Schulter
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Sanfte Übungen für die Schulter

Oftmals gehen Schulterschmerzen nicht vom Schultergelenk selbst, sondern von der benachbarten Muskulatur aus. In diesen Fällen können spezielle Dehn- und Kräftigungsübungen hilfreich sein. Die korrekte (und regelmässige) Durchführung der Bewegungen ist ausschlaggebend – daher kann gerade zu Beginn eine Anleitung durch einen qualifizierten Trainer oder einen Physiotherapeuten sinnvoll sein.

Schulter-Übungen

Wärme bei Schulterschmerzen
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Wärme bei Schulterschmerzen

Auch eine Wärmebehandlung kann bei Schulterschmerzen lindernd wirken und die Beweglichkeit wieder verbessern. Denn Wärme fördert die Durchblutung, kann Muskelverspannungen lösen und auf diese Weise auch die Schmerzen lindern. Zu Hause können zum Beispiel Wärmflaschen oder Heizkissen angewendet werden. Um Verbrennungen oder Verbrühungen zu vermeiden, ist allerdings die nötige Vorsicht geboten. Alternativ sind in der Apotheke auch spezielle Wärmepflaster oder -auflagen erhältlich, die man unterwegs oder im Büro auch gut unter der Kleidung tragen kann.

Wichtig: Bei entzündlichen Prozessen ist eine Wärmebehandlung nicht ratsam.

Das Voltaren Wärmepflaster<br />Die Wärme-Therapie von Voltaren
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Das Voltaren Wärmepflaster
Die Wärme-Therapie von Voltaren

Das Voltaren Wärmepflaster wurde speziell für die zielgerichtete Behandlung akuter Schmerzen entwickelt.

  • Wärme statt Wirkstoff: Linderung von Schulterschmerzen ohne Arzneimittelwirkstoffe
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* Ohne Menthol, Alkohol, Eukalyptus

Kälteanwendungen bei Entzündungen
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Kälteanwendungen bei Entzündungen

Liegen den Beschwerden entzündliche Prozesse zugrunde, kann eine Kältebehandlung („Kryotherapie“) sinnvoll sein. Kälteanwendungen sind speziell für zu Hause gut geeignet – welche Methode in Ihrem Fall in Frage kommt, probieren Sie am besten aus. Kühlende Packungen, sei es ein kalter Gelbeutel aus dem Gefrierschrank oder ein Beutel mit gefrorenen Erbsen, werden einfach auf die schmerzende Stelle aufgelegt. Ein Tuch zwischen Packung und Haut schützt vor Erfrierungen. Als besonders sanfte Alternative haben sich z. B. auch Quarkwickel zur Kühlung bewährt.

Im Zweifel zum Arzt
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Im Zweifel zum Arzt

Sie haben sehr starke oder immer wiederkehrende Schulterschmerzen? Oder ist bei Ihnen eine Grunderkrankung wie z. B. Arthrose oder Arthritis bekannt, die mit den Beschwerden in Zusammenhang stehen könnte? Dann sollten Sie einen Termin bei Ihrem Arzt vereinbaren – er kann die tatsächlichen Ursachen der Schulterschmerzen feststellen und eine gezielte Behandlung einleiten. Das Gleiche gilt auch, wenn die Schulterschmerzen nach einem Unfall oder einer Verletzung auftreten.

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