Mittel bei Kinder-Husten

Hilfe aus der Apotheke

Autoren: Jennifer Hamatschek , Tatiana Schmid Stand: 22.08.25
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Kinder sind besonders häufig erkältet und werden entsprechend oft von Husten geplagt. Damit sie schnell wieder gesund werden, ist es wichtig, dass sie sich viel ausruhen und ausreichend trinken. Zusätzlich stehen in der Apotheke Hustenmittel speziell für Kinder zur Verfügung. Es gibt sie in unterschiedlichen Darreichungsformen. Am häufigsten kommen jedoch Hustentropfen oder Hustensaft für Kinder zum Einsatz. Denn sie sind für die kleinen Patienten meist am einfachsten einzunehmen. Wichtig: Fragen Sie Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie Ihrem Kind Medikamente verabreichen.

Mittel gegen Husten bei Kindern

Bei einem trockenen Reizhusten, der vor allem in der Anfangsphase einer Erkältung auftreten kann, kann es sinnvoll sein, vor dem Schlafengehen einen Hustenstiller zu verabreichen, damit das Kind ohne Störung schlafen kann. In der Regel tritt aber recht schnell ein verschleimter Husten auf – dann ist es wichtig, den Schleim zu lösen und das Abhusten der Sekrete zu unterstützen….

  • Hustenstiller (z. B. Dextrometorphan, Pentoxyverin, Isländisch Moos): Sie sind nur bei trockenem, quälendem Reizhusten sinnvoll. In der Regel werden sie abends vor dem Schlafengehen verabreicht. Vorsicht: Setzt man Hustenstiller bei Husten mit Auswurf ein, wird verhindert, dass das Kind den Schleim abhusten kann. Das ist gefährlich, da das Abhusten dazu dient, den Schleim mitsamt Krankheitserregern aus dem Körper zu befördern.
  • Schleimlöser (z. B. Acetylcystein, Ambroxol, Efeu): Sie werden bei Husten mit Auswurf angewendet, um das Sekret in den Atemwegen zu lösen und das Abhusten zu unterstützen. Sie sollten am besten untertags verabreicht werden, da dann der Schleim aktiv abgehustet werden kann.

Am häufigsten werden Hustenmittel für Kinder als Saft oder Tropfen verabreicht. Das liegt unter anderem daran, dass diese Mittel für Kinder leichter einzunehmen sind als Tabletten.

Wichtig: Wichtig:

Achten Sie stets darauf, dass das Arzneimittel im Hinblick auf Dosierung und Wirkstoff für die entsprechende Altersgruppe geeignet und zugelassen ist. Falls Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


NeoCitran Hustenstiller Kindertropfen

NeoCitran bietet einen Hustenstiller, der auch für kleine Husten-Patienten geeignet ist. Der eingesetzte Wirkstoff Butamirat (Hustenstiller) ermöglicht eine individuelle Behandlung von Husten ganz nach Bedarf.

NeoCitran Hustenstiller Kindertropfen

NeoCitran bietet einen Hustenstiller, der auch für kleine Husten-Patienten geeignet ist. Der eingesetzte Wirkstoff Butamirat (Hustenstiller) ermöglicht eine individuelle Behandlung von Husten ganz nach Bedarf.

Gut zu wissen: Für NeoCitran Hustenstiller Kindertropfen wurde die Dosierung der Wirkstoffe speziell für Kinder angepasst.

  • Zur Behandlung von Reizhusten (trockener Husten).
  • Wirkt gegen den Drang zu husten und lindert den Hustenreiz.
  • Für Kinder ab 2 Jahren; Bei Kindern ab 2 Monaten und bis zu 2 Jahren nur nach ärztlicher Verschreibung.
  • Für Diabetiker geeignet

Weitere Informationen zum Produkt

Dies sind zugelassene Arzneimittel.
Lesen Sie die Packungsbeilage.
Haleon Schweiz AG
PM-CH-NEOC-20-00016


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Stand: zuletzt aktualisiert am 22.08.25

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Autoren:

Jennifer Hamatschek

Jennifer Hamatschek, Chefredaktion Medizin und Pharmazie

Jennifer Hamatschek hat Germanistik und Pharmazie an der LMU München studiert. Sie ist eine renommierte Fachjournalistin für Medizin und Gesundheit, die seit über 15 Jahren komplexe medizinische Inhalte zielgruppengerecht und evidenzbaisert aufbereitet. Mehr zu Jennifer Hamatschek
Tatiana Schmid

Tatiana Schmid, Chefredaktion Gesundheit und Ernährung

Tatiana Schmid ist Diplom-Oecotrophologin und eine profilierte Fachjournalistin für Gesundheit, Medizin und Ernährung mit über einem Jahrzehnt redaktioneller Erfahrung. Mehr zu Tatiana Schmid

ICD-Code:

ICD-Codes (International Classification of Diseases) sind weltweit anerkannte medizinische Verschlüsselungen für Diagnosen. Sie werden von Ärzt:innen verwendet, um Krankheiten und Gesundheitsstörungen eindeutig zu klassifizieren und finden sich beispielsweise in Arztbriefen, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und Abrechnungen mit Krankenkassen.

Quellen:

Fachliche Endprüfung und Qualitätssicherung:

Sandra Winter

Sandra Winter, Gesundheitsredaktion

Sandra Winter ist eine erfahrene Gesundheitsjournalistin mit ausgewiesener Expertise in den Bereichen Ernährungswissenschaften, alternative Heilmethoden und Sportmedizin. Mit über 15 Jahren Erfahrung steht Sandra für vertrauenswürdige, wissenschaftlich fundierte und gut recherchierte Gesundheitsinformationen – immer am Puls aktueller Forschung und Trends in der Gesundheitsbranche. Mehr zu Sandra Winter

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