Was tun gegen Zerrungen?

Zerrungen: Dos and Don‘ts

Do: Den betroffenen Muskel schonen
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Do: Den betroffenen Muskel schonen

Sobald man das Gefühl hat, dass man sich eine Zerrung zugezogen haben könnte, sollte der betroffene Muskel nicht mehr weiter belastet werden. Für Sportler bedeutet das, dass eine Trainingspause von einigen Tagen unbedingt anzuraten ist. Denn wird die gezerrte Muskulatur weiter belastet, droht ein Muskelfaserriss, der mit einer deutlich längeren Heilungsphase verbunden ist.

Do: Leichte Bewegung
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Do: Leichte Bewegung

Sanfte Bewegung kann nach der empfohlenen „Schonzeit“ wieder aufgenommen werden, sofern keine Schmerzen bestehen. Hier ist also das individuelle Schmerzempfinden gefragt. Bei manchen ist ein Spaziergang das Maximum der Belastbarkeit ohne Schmerzen, andere können sogar schon beim Aquajogging teilnehmen. Achtung! Sobald Sie nur leichte Schmerzen verspüren, sollte Schluss sein.

Don’t: Ruckartige Bewegungen und Sprints
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Don’t: Ruckartige Bewegungen und Sprints

Ruckartige Bewegungen, schnelle Richtungswechsel und Sprints wie beim Squash oder Fussball sollten bei Zerrungen vermieden werden. Wer seine Muskulatur jetzt auf diese Weise belastet, geht das Risiko ein, einen Muskelfaserriss zu erleiden.

Don’t: Dehnübungen und Massagen
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Don’t: Dehnübungen und Massagen

Starkes Dehnen ist bei frischen Zerrungen tabu. Dasselbe gilt für Massagen – denn diese können einsetzende Reparaturvorgänge im Gewebe stören oder gar Blutungen hervorrufen.

Experten empfehlen, etwa drei Wochen lang auf intensives Dehnen und Massieren zu verzichten. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt um Rat.