Früher wurde nach einem Bandscheibenvorfall oft noch routinemässig Bettruhe verordnet. Heute ist klar: In den meisten Fällen hilft sanfte Bewegung. Damit sich die Betroffenen im Alltag möglichst rasch wieder ihre gewohnten Aktivitäten aufnehmen können, ist oft eine kurzzeitige medikamentöse Schmerzbehandlung gefragt.
Schmerzen lindern und frühzeitig aktiv werden
Zur lokalen Behandlung werden in der Regel Schmerzsalben eingesetzt. Bewährt haben sich Wirkstoffe aus der Gruppe der der sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), wie z. B. Diclofenac oder Ibuprofen. Diese Wirkstoffe haben nicht nur schmerzlindernde Effekte, sondern wirken zusätzlich auch entzündungshemmend.
Pflanzliche Schmerzsalben auf Basis von Wirkstoffen wie z. B. Arnika, Beinwell, Eukalyptus, Pfefferminze oder Rosmarin können ebenfalls gute Dienste leisten. Sie verfügen über entzündungshemmende, durchblutungsfördernde, kühlende und schmerzlindernde Effekte.
Die lokale Anwendung als Schmerzgel oder -salbe hat den Vorteil, dass sie in der Regel besonders gut verträglich ist.
Schmerztabletten: Bei ausgeprägten Beschwerden kann die kurzzeitige Einnahme von Schmerztabletten (z. B. Diclofenac, Ibuprofen) sinnvoll sein. Sprechen Sie dazu im Zweifel mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Voltaren Dolo mit der Forte-Formulierung
Voltaren Dolo forte Emulgel stillt den Schmerz und hemmt die Entzündung – mit der doppelt-dosierten* und tiefenwirksamen Forte-Formulierung.
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Die Forte-Formulierung: Doppelt-dosiert* und tiefenwirksam
Dringt tief zur Schmerzursache ein
Stillt den Schmerz
Hemmt die Entzündung
Voltaren Dolo forte Emulgel ist rezeptfrei in der Apotheke und Drogerie erhältlich.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Haleon Schweiz AG, Risch PM-CH-VOLT-24-00073-07.08.2024
Grundsätzlich gilt, dass die niedrigste wirksame Dosis so kurzzeitig wie möglich angewendet werden sollte.
In bestimmten Fällen kann der Arzt auch stärkere Schmerzmittel verordnen. Mitunter kann auch die Injektion von Kortison sinnvoll sein. Zudem können auch muskelentspannende Mittel sowie Mittel zur Behandlung von Nervenschmerzen oder chronischen Schmerzen infrage kommen. Lassen Sie sich dazu von Ihrem behandelnden Arzt ausführlich beraten.
Zusätzlich zu einer medikamentösen Schmerzlinderung können auch weitere Massnahmen (z. B. Stufenlagerung, Entspannungsübungen, Akupunktur) infrage kommen.
Wichtiger Hinweis:
Bei Lähmungserscheinungen sowie Entleerungsstörungen von Blase und/oder Darm ist eine Operation meist unumgänglich.
Lähmungserscheinungen, Urin- oder Stuhlinkontinenz sind wichtige Alarmsignale, die ärztlich abgeklärt werden müssen. Denn treten diese Symptome im Rahmen eines Bandscheibenvorfalls auf, ist in der Regel eine Operation erforderlich. Nur so können das vorgefallene bzw. ausgetretene Bandscheibengewebe entfernt und somit auch die Funktionsstörungen behoben werden. Gut zu wissen: Bandscheiben-OPs sind wesentlich seltener erforderlich, als viele denken.
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Schmerzen lindern
Damit sich die Betroffenen schnell wieder normal bewegen können, ist im ersten Schritt eine zuverlässige Schmerzlinderung gefragt. Das ist wichtig, damit die „Rücken-Geplagten“ keine unnatürliche Schonhaltung einnehmen. Denn diese kann Verspannungen auslösen und so bestehende Rückenprobleme verschlimmern bzw. neue hervorrufen. Zudem können zum Beispiel auch physiotherapeutische Übungen erst dann ausgeführt werden, wenn die Schmerzen unter Kontrolle sind.
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Voltaren Dolo mit der Forte-Formulierung
Voltaren Dolo forte Emulgel stillt den Schmerz und hemmt die Entzündung – mit der doppelt-dosierten* und tiefenwirksamen Forte-Formulierung.
Die Forte-Formulierung: Doppelt-dosiert* und tiefenwirksam
Dringt am Ort des Schmerzes tief in die Haut ein
Stillt den Schmerz
Hemmt die Entzündung
Voltaren Dolo forte Emulgel ist rezeptfrei in der Apotheke und Drogerie erhältlich.
*im Vergleich zu Voltaren Dolo Emulgel (1%) Bei akuten Rückenschmerzen.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel.
Lesen Sie die Packungsbeilage.
Haleon Schweiz AG, Risch
PM-CH-VOLT-24-00078
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Sanfte Bewegung und Physiotherapie
Heute wird bei einem Bandscheibenvorfall in aller Regel keine Bettruhe mehr verordnet. Stattdessen raten Experten zum Beispiel oft zu einer Physiotherapie. Denn sanfte Bewegung hilft, die Wirbelsäule zu entlasten und wirkt neuen Rückenproblemen entgegen. Auch leichte sportliche Betätigung ist in der Regel sinnvoll und unterstützt den Heilungsprozess. Aber Vorsicht: Risikobehaftete Sportarten wie z. B. Fussball, Tennis & Co. sind nicht geeignet. Radfahren, Nordic Walking, Schwimmen und Aqua-Gymnastik können dagegen in der Regel empfohlen werden. Im Zweifel sollten Sie den Arzt um Rat fragen.
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Wärme
Warme Bäder, eine Moorpackung oder eine Wärmflasche – solche und ähnliche Anwendungen empfinden viele „Bandscheiben-Geplagte“ als wohltuend. Sie regen die Durchblutung an und können so den natürlichen Heilungsprozess unterstützen.
Wichtig:
Wärme kann bei muskulären Verspannungen und chronischen Beschwerden helfen. Bei akuten bzw. entzündlichen Prozessen sind Wärmeanwendungen kontraproduktiv.
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Massagen & Entspannungsverfahren
Eine professionelle Massage beim Physiotherapeuten kann zur Reduktion der Muskelspannung beitragen, die Durchblutung fördern und auf diese Weise helfen, die Schmerzen zu lindern. Auch Entspannung wirkt sich häufig positiv aus: Unter den Entspannungsverfahren wird die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson im Rahmen einer Schmerztherapie am häufigsten angewendet. Bei dieser Methode lernen die Patienten nicht nur, wie sie mental „locker lassen“ können – auch die Muskulatur wird dabei entspannt.
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