Was tun bei Kniearthrose (Gonarthrose)? Sanfte Bewegung spielt bei der Behandlung eine zentrale Rolle. Bei akuten Beschwerden kommen in der Regel entzündungshemmende Schmerzmittel zum Einsatz.
Kniearthrose: Was tun bei akuten Beschwerden?
Bei akuten Beschwerden kommen in der Regel sogenannte Nicht-steroidale Antirheumatika zum Einsatz. Diese Wirkstoffe, zu denen z. B. Diclofenac und Ibuprofen zählen, wirken nicht nur schmerzlindernd, sondern auch entzündungshemmend.
Die lokale Behandlung mit entsprechenden Schmerzgelen oder -salben hat den Vorteil, dass sie den Körper nicht unnötig belastet.
In manchen Fällen kann jedoch auch die kurzzeitige Einnahme von Schmerztabletten sinnvoll sein. Sprechen Sie dazu im Zweifel mit Ihrem Arzt, insbesondere wenn Sie einen empfindlichen Magen oder ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.
Voltaren Dolo forte Emulgel
Bei akuten Arthrose- und Gelenkschmerzen wirkt Voltaren Dolo mit der Forte-Formulierung gezielt und ohne Umwege.
Voltaren Dolo forte Emulgel – mit doppelt-dosiertem Wirkstoff**
Bei akuten Arthrose- und Gelenkschmerzen wirkt Voltaren Dolo mit der Forte-Formulierung gezielt und ohne Umwege.
Voltaren Dolo forte Emulgel – mit doppelt-dosiertem Wirkstoff**
Zur kurzzeitigen, lokalen Behandlung von akuten Arthrose- und Gelenkschmerzen
Schmerzlindernd, abschwellend und entzündungshemmend
Wirkt dort, wo die akuten Arthroseschmerzen entstehen – gezielt und ohne Umwege
Nur 2x täglich: Aufgrund der doppelt-dosierten Wirkstoffmenge** von Voltaren Dolo forte Emulgel ist die Anwendung 2-mal pro Tag, vorzugsweise morgens und abends, ausreichend.
Voltaren Dolo forte Emulgel ist in der 120 g und 180 g Tube rezeptfrei in Ihrer Apotheke oder Drogerie erhältlich.
Gut zu wissen:
Sie erhalten Voltaren Dolo forte Emulgel rezeptfrei in Ihrer Apotheke oder Drogerie.
Gut zu wissen: Eine zuverlässige Schmerzlinderung ist auch wichtig, um eine sanfte Bewegung des Gelenks wieder zu ermöglichen. Nur dann gelangen wichtige Nährstoffe in die Knorpelschicht.
Therapie bei Kniearthrose: Überblick
Zur Behandlung von Kniearthrose stehen verschiedene konservative, also nicht-chirurgische, Therapiebausteine zur Verfügung, die in der Regel kombiniert werden. Ziel der Behandlungsmassnahmen ist es, die Schmerzen zu lindern und die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern.
Allgemeine Massnahmen:
Gelenkschonendes Verhalten in Alltag, Beruf und Sport
Regelmässiges Kräftigungs- und Beweglichkeitstraining
Reduktion von Übergewicht und regelmässige Gewichtskontrolle
Medikamentöse Behandlung:
Zur Linderung akuter Beschwerden werden in der Regel NSAR (Nicht-steroidale Antirheumatika) eingesetzt. Diese sollten vorzugsweise äusserlich angewendet werden (z. B. Schmerzsalbe, -gel). Wenn diese Form der Behandlung nicht ausreicht, können auch entsprechende Schmerztabletten über kurze Zeit eingenommen werden.
Weitere medikamentöse Behandlungsoptionen, die im Einzelfall infrage kommen können, sind z. B.:
Glucosamin (zur langfristigen Einnahme)
Hyaluronsäure-Spritzen ins Gelenk
Kortison-Spritze ins Gelenk
Rezeptpflichtige, stärkere Schmerzmittel
Physiotherapie:
Krankengymnastik
Medizinische Trainingstherapie
Kälte- oder Wärmebehandlung
Orthopädische Hilfsmittel:
Sitzkeile (zur Vermeidung von Belastungsspitzen beim Aufstehen)
Schuhzurichtungen zur Entlastung des Kniegelenks (z. B. Schuhranderhöhungen, Pufferabsätze mit Abrollrampe, Fersenkissen)
Gehhilfen, Bandagen, Orthesen
Weitere konservative Behandlungsoptionen wie z. B. Akupunktur können im Einzelfall in Frage kommen.
Die Auswahl und Kombination der Behandlungsoptionen kann unterschiedlich sein und hängt u. a. vom Stadium der Arthrose und der Ausprägung der Beschwerden ab.
Wärme oder Kälte bei Arthrose?
Ob Wärme oder Kälte als wohltuend empfunden wird, ist individuell unterschiedlich und hängt auch davon ab, ob akute oder chronische Beschwerden bestehen.
Bei akuten Schmerz- und Reizzuständen sind in der Regel Kälteanwendungen (z. B. Kältepacks, Umschläge mit Quark) wohltuend.
Chronische Schmerzen sprechen hingegen im Allgemeinen besser auf Wärme an (z. B. Kartoffelwickel, Rotlicht).
Kniearthrose: OP
Im Rahmen der Behandlung der Kniearthrose können verschiedene chirurgische Massnahmen infrage kommen, so z. B.:
Osteotomie des Kniegelenks (Umstellungsoperation z. B. bei X- oder O-Beinen)
Gelenkerhaltende Operationen am Kniegelenk (z. B. Knorpelglättung, Abtragung von Knochenneubildungen, Teilprothesen)
Der künstliche Gelenkersatz ist die letzte Behandlungsoption, die in der Regel nur in fortgeschrittenen Stadien durchgeführt wird.
Kniearthrose: Die besten Tipps
1 / 6
Bei Kniearthrose: Übergewicht reduzieren
Die Überlastung des Kniegelenks gilt als wesentlicher Risikofaktor für die Entwicklung bzw. für das Fortschreiten der Erkrankung. Jedes Kilogramm mehr auf den Hüften bedeutet eine Mehrbelastung für das Kniegelenk von etwa 3 Kilogramm. Daher spielt die Reduktion von Übergewicht eine wichtige Rolle, um das Kniegelenk zu entlasten. Eindrücklich: In einer grossangelegten Studie konnte gezeigt werden, dass bei übergewichtigen Frauen mit Kniearthrose bereits durch eine Gewichtsreduktion von 5 Kilogramm eine Besserung der Beschwerden um 50 Prozent erreicht werden konnte.
2 / 6
Sanfte Sportarten
Die goldene Regel für gesunde Gelenke lautet: Viel bewegen, wenig belasten. Denn durch Bewegung wird die Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen unterstützt. Dabei kommt es jedoch darauf an, das Gelenk möglichst wenig zu belasten. Ungünstig sind z. B. Ballsportarten mit schnellen Richtungswechseln, Stoss- und Sprungbelastungen. Zu den kniefreundlichen Sportarten zählen dagegen z. B. Schwimmen und Radfahren. Der Vorteil ist hier, dass das Gewicht des Körpers nicht auf den Knien lastet. Um von den positiven Effekten zu profitieren, müssen auch hier einige Aspekte beachtet werden: Beim Schwimmen ist der richtige Beinschlag wichtig statt der Froschbewegung (wie beim Brustschwimmen) sollte nur die Paddelbewegung (wie beim Kraulen) ausgeführt werden. Beim Radfahren zählt die richtige Sattelhöhe (nicht zu niedrig einstellen!) ausserdem sollten möglichst ebene Routen gewählt werden.
3 / 6
Voltaren Dolo forte Emulgel
Morgens akute Arthrose- oder Gelenkschmerzen? Voltaren Dolo forte Emulgel mit dem Wirkstoff Diclofenac wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend. Das besondere Plus: Aufgrund der doppelt-dosierten Wirkstoffmenge** von Voltaren Dolo forte Emulgel ist die Anwendung 2-mal pro Tag (morgens und abends) ausreichend!
Das Voltaren Dolo forte Emulgel ist eine Alternative zum Einreiben. Das Emulgel wirkt dort, wo die akuten Arthroseschmerzen sitzen – gezielt und ohne Umwege.
Sie erhalten Voltaren Dolo forte Emulgel rezeptfrei in Ihrer Apotheke oder Drogerie.
*2-mal täglich auftragen – morgens und abends.
**Im Vergleich zu Voltaren Dolo Emulgel (1%)
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Haleon Schweiz AG, Risch
4 / 6
Übungen bei Kniearthrose
Wer unter Kniearthrose leidet, neigt dazu, Bewegung zu vermeiden. Dabei ist es wichtig, dass das Knie regelmässig (aber sanft!) bewegt wird. Auf diese Weise wird nicht nur die Versorgung des Knorpels unterstützt, sondern auch die Muskulatur rund um das Kniegelenk trainiert.
Das Knie ist im Alltag ständig immensen Belastungen ausgesetzt. Doch mit etwas Know-How lassen sich diese Stressfaktoren reduzieren. Gift für die Knie sind z. B. längeres Stehen oder Gehen, das Tragen schwerer Lasten sowie harte Schuhsohlen. Mit einigen einfachen Tricks hilft die sogenannte Knieschule dabei, den Alltag möglichst kniefreundlich zu gestalten und eine übermässige Beanspruchung der Gelenke zu vermeiden.
6 / 6
Wichtig bei Kniearthrose: Das richtige Schuhwerk
Schuhe mit hohen Absätzen sind echter Stress für die Kniegelenke: Durch eine leichte Beugung in den Knie- und Hüftgelenken führen Sie zu einem höheren Druck auf der Kniescheibe. In der Folge wird die Versorgung des Gelenkknorpels gestört. Frauen, die z. B. aus beruflichen Gründen nicht vollständig auf hohe Absätze verzichten können, sollten sie zumindest nur einige Stunden tragen und immer flache Schuhe zum Wechseln in der Handtasche haben. Übrigens: Auch harte Schuhsohlen (z. B. dünne Ledersohlen), zu kleine oder zu enge Schuhe tun den Gelenken nicht gut.
Das könnte Sie auch interessieren:
Mittel gegen Arthrose
In der Apotheke stehen rezeptfreie Mittel zur Anwendung bei Arthrose zur Verfügung. Erfahren Sie hier mehr dazu.
Quellen: Dt. Ges. f. Orthopädie und orthopäd. Chirurgie + BV d. Ärzte f. Orthopädie (Hrsg.) Leitlinien der Orthopädie. Dt. Ärzte-Verlag, 2. Auflage, Köln 2002. Empfehlungen der EULAR zur Behandlung der Gonarthrose. Z Rheumatol 2002; 61:229-243. J. Duchow, D. Kohn. Die Behandlung der beginnenden Gonarthrose im mittleren Lebensalter. Orthopäde 2003; 32: 920-930. P Diehl et al. Konservative Therapie der Gonarthrose. Der Orthopäde 2013; 42:125-139. J. Jerosch, J. Heisel. Management der Arthrose. Innovative Therapiekonzepte. Deutscher Ärzte-Verlag Köln, 2010.
Produktempfehlung
Das Gel für 12 Stunden*:
Voltaren Dolo forte Emulgel
Bei akuten Arthroseschmerzen wirkt Voltaren Dolo mit der Forte-Formel gezielt und ohne Umwege.
Der doppelt-dosierte Wirkstoff**
lindert die Schmerzen
hemmt die Entzündung
wirkt abschwellend
2-mal täglich anwenden, vorzugsweise morgens und abends.