Eine laufende oder verstopfte Nase zählt zu den typischen Erkältungssymptomen. Doch was hilft gegen den Schnupfen? Erfahren Sie hier mehr dazu.
Erkältung & Schnupfen behandeln
Bei Atemwegsinfekten gilt zunächst einmal: Schalten Sie einen Gang herunter und achten Sie darauf, dass Sie ausreichend trinken. Zusätzlich ist meist eine symptomatische Behandlung gefragt.
Zur lokalen Behandlung von Schnupfen stehen Nasensprays- und tropfen zur Verfügung.
Wenn zusätzlich weitere Erkältungssymptome bestehen, kann auch ein Erkältungsmittel mit mehreren Wirkstoffen (Kombi-Präparat) sinnvoll sein.
Kombi-Präparate bei Erkältung
Sogenannte Kombinations-Präparate gegen Erkältungsbeschwerden enthalten mehrere Wirkstoffe, die unterschiedliche Symptome lindern können. Wenn zum Beispiel Schnupfen und gleichzeitig auch Kopf- und Gliederschmerzen und/oder Fieber bestehen, kann ein Präparat infrage kommen, das zum Beispiel folgende Wirkstoffe enthält:
Wirkstoffe zur Behandlung von Schnupfen
Wirkstoffe gegen Schmerzen und Fieber
z. B. Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Paracetamol in unterschiedlicher Dosierung
Bekämpft 6 Grippe- und Erkältungssymptome
NeoCitran Grippe•Erkältung
Einfach auflösen, umrühren, trinken: Bei typischen Grippe- und Erkältungssymptomen hilft NeoCitran Grippe•Erkältung.
Einfach auflösen, umrühren, trinken: Bei typischen Grippe- und Erkältungssymptomen hilft NeoCitran Grippe•Erkältung.
Bekämpft 6 Grippe- und Erkältungssymptome
Wirkt gegen Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, verstopfte Nase und laufende Nase
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Haleon Schweiz AG PM-CH-NEOC-21-00025
Nasensprays & -tropfen
Wenn lediglich der Schnupfen behandelt werden soll, können Nasensprays oder -tropfen zum Einsatz kommen:
Abschwellende Nasensprays (z. B. mit dem Wirkstoff Xylometazolin) sorgen für eine Verengung der Blutgefässe in der Nasenschleimhaut und bewirken so ein Abschwellen der Schleimhaut. Auf diese Weise helfen sie schnell gegen eine verstopfte Nase. Wichtig: Beachten Sie, dass diese Präparate nicht länger als eine Woche am Stück angewendet werden dürfen, um Gewöhnungseffekte zu vermeiden.
Salzhaltige Nasensprays befeuchten die Nasenschleimhaut und haben einen gewissen Reinigungs- und Pflegeeffekt. Der Vorteil: Sie können auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden.
Otrivin Schnupfen Plus
Befreiteres Atmen durch die Nase
Otrivin Schnupfen Plus
Befreiteres Atmen durch die Nase
Otrivin Schnupfen Plus wirkt gegen die verstopfte und empfindliche Nase bei Schnupfen.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Haleon Schweiz AG CHCH/CHOTRI/0024/19a
Schnupfen – was tun?
Bei Schnupfen haben sich folgende allgemeine Massnahmen bewährt:
Viel trinken, ideal sind Wasser oder ungesüsste Kräutertees. Denn eine gute Versorgung mit Flüssigkeit hilft, die gereizten Schleimhäute feucht zu halten und unterstützt die Verflüssigung des Schleims.
Inhalieren mit heissem Wasserdampf. Auch auf diese Weise kann festsitzendes Sekret besser gelöst werden.
Die Raumluft befeuchten: Stellen Sie z. B. ein Schälchen mit Wasser auf die Heizung im Schlafzimmer – die verdunstende Flüssigkeit sorgt für ein angenehmes Raumklima.
Nutzen Sie Papiertaschentücher, die nach einmaligem Gebrauch umgehend entsorgt werden können.
Ziehen Sie ab und an die „Nase hoch“ – denn beim Schnäuzen kann das Sekret in die Nebenhöhlen gepresst werden und das Risiko für eine Sinusitis steigen.
Schnupfen – wann zum Arzt?
Als typisches Symptom bei Erkältung lässt sich ein Schnupfen in der Regel gut selbst behandeln.
Anhaltender Schnupfen, der länger als sieben Tage anhält
Hohes Fieber
Kopfschmerzen und Druckgefühl im Kopfbereich, das sich beim Bücken verstärkt
Wenn Säuglinge Schnupfen haben
Tipps bei Schnupfen
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Inhalieren
Inhalationen haben sich bewährt, um festsitzenden Schleim zu lösen und das Durchatmen zu erleichtern. Unterstützend kann der Zusatz von ausgewählten ätherischen Ölen (z. B. Eukalyptusöl) wohltuende Effekte haben.
Wichtig:
Kinder sollten niemals unbeaufsichtigt inhalieren. Ätherische Öle sind für Kleinkinder nicht geeignet.
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Ausreichend trinken
Bei Schnupfen und Erkältung sollten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung achten. Denn auf diese Weise werden die angegriffenen Schleimhäute befeuchtet und zudem kann sich festsitzender Schleim auch leichter lösen.
Ideal sind stilles Wasser oder ungesüsste Kräutertees. Warme Getränke werden meist als besonders wohltuend empfunden.
Extra-Tipp: Um einem Austrocknen der Schleimhäute entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, regelmässig zu lüften. Auch ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft tut gut (wenn kein Fieber besteht).
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NeoCitran Grippe•Erkältung: Bekämpft 6 Grippe- und Erkältungssymptome
Einfach auflösen, umrühren, trinken: NeoCitran Grippe•Erkältung hilft bei den typischen Grippe- und Erkältungssymptomen:
Wirkt gegen Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, verstopfte Nase und laufende Nase
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel.
Lesen Sie die Packungsbeilage.
Haleon Schweiz AG
PM-CH-NEOC-21-00025
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Salzwasser-Nasenspülung
Eine gute Unterstützung bei Schnupfen ist die Salzwasser-Nasenspülung. Dazu einfach etwas Salz in ein Glas mit warmem Wasser geben, gut umrühren und das Salzwasser durch die Nase nach oben ziehen (ein Nasenloch nach dem anderen).
Als Alternative eignen sich Nasenduschen aus der Apotheke.
Stofftaschentücher sind zwar oft hübsch anzusehen, sollten aber bei Schnupfen eher in der Tasche bleiben. Der Grund: Beim Schnäuzen gelangen auch die Krankheitserreger mit auf den edlen Stoff – und werden auf diese Weise sehr leicht weiterverbreitet. Stofftaschentücher sind also alles andere als hygienisch.
Daher gilt: Verwenden Sie bei Schnupfen Papiertaschentücher und werfen Sie sie nach einmaligem Gebrauch in den Abfall.
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Schnupfen – wann zum Arzt?
Schnupfen lässt sich mit rezeptfreien Medikamenten aus der Apotheke sowie ergänzenden Massnahmen meist gut selbst lindern. Allerdings ist in manchen Fällen ein Arztbesuch angezeigt.
Das gilt insbesondere dann, wenn Schnupfen mit hohem Fieber und starker Abgeschlagenheit einhergeht. Auch, wenn im Bereich der Nebenhöhlen ein Druckschmerz besteht, der sich verstärkt, wenn man sich bückt oder hustet, ist ein Termin beim Arzt empfehlenswert.
Nicht zuletzt sollte ein Arzt konsultiert werden, wenn der Schnupfen trotz der eingeleiteten Behandlung länger als 7 Tage anhält.
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Bei Erkältung haben sich rezeptfreie Mittel aus der Apotheke bewährt.