Was hilft bei Fingerarthrose? Wie bei allen anderen Arthroseformen setzt sich auch die Behandlung der Hand- und Fingerarthrose in der Regel aus mehreren Therapiebausteinen zusammen. Da die Arthrose durch einen fortschreitenden Krankheitsprozess gekennzeichnet ist und die Symptome mit der Zeit zunehmen, sollte ein möglichst frühzeitiger Therapiebeginn angestrebt werden.
Hand- und Fingergelenksarthrose: Therapie durch konservative Massnahmen
Zur Behandlung der Hand- und Fingergelenksarthrose stehen verschiedene konservative (nicht-chirurgische) Therapiebausteine zur Verfügung, die meist kombiniert werden.
Allgemeine Massnahmen
Über- und Fehlbelastung der Fingergelenke im Alltag vermeiden.
Alltagshilfen wie z. B. elektrische Dosenöffner, Stifthalter, spezielle Flaschenöffner, spezielles Besteck.
Orthopädische Hilfsmittel, z. B. eigens angefertigte Daumenschienen.
Pharmakologische Behandlung
Hilfe aus der Apotheke:
NSAR (Nicht-steroidale Antirheumatika): Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente (zum Beispiel Schmerzgel mit Diclofenac oder Ibuprofen)
Analgetika (rein schmerzlindernde Wirkung, keine entzündungshemmende Komponente) – zum Beispiel Paracetamol – rezeptfrei in der Apotheke
Knorpelschützende Substanzen (Chondroprotektiva) wie z. B. Glucosamin
Hilfe beim Arzt:
Intraartikuläre Behandlung (Präparate zur Injektion ins Hüftgelenk): z. B. Polynukleotid-Gele und Hyaluronsäure
Weitere Massnahmen: z. B. Thermotherapie (Kälte-, Wärmeanwendungen), Paraffinpackungen, Elektrotherapie
Voltaren Dolo forte Emulgel Das Gel für 12 Stunden*
Bei akuten Arthrose- und Gelenkschmerzen hilft Voltaren Dolo forte Emulgel. Es wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend zugleich. Das besondere Plus: Aufgrund der doppelt-dosierten Wirkstoffmenge von Voltaren Dolo forte Emulgel ist die Anwendung 2-mal pro Tag (morgens und abends) ausreichend!
Hilft morgens besser zu starten und den Tag aktiver geniessen zu können.
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Zur kurzzeitigen lokalen Behandlung von akuten Arthrose- und Gelenkschmerzen
Schmerzlindernd und entzündungshemmend
Wirkt dort, wo die akuten Arthroseschmerzen entstehen — gezielt und ohne Umwege
Dank doppelt-dosierter Wirkstoffmenge nur morgens und abends anwenden
Gut zu wissen:
Voltaren Dolo forte Emulgel ist in der 120g und 180g Tube rezeptfrei in Ihrer Apotheke oder Drogerie erhältlich.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Haleon Schweiz AG PM-CH-VOLT-20-00009
Hand- und Fingerarthrose: Die besten Tipps
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Hände und Finger entlasten
Eine übermässige Belastung der Hand- und Fingergelenke sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Speziell das Tragen schwerer Lasten – sei es die volle Einkaufstüte oder die Aktentasche mit den Unterlagen – strapaziert die Gelenke. Grundsätzlich sollten daher beide Hände zum Tragen eingesetzt werden, um die Belastung zu verteilen. Noch besser: Einen Trolley oder Rucksack zum Transport verwenden.
2 / 5
Belastende Handarbeiten vermeiden
Stricken, Häkeln und viele Arbeiten, die im Haushalt anfallen, sind mit einer starken und einseitigen Belastung der Finger- und Handgelenke verbunden. Das gleiche gilt für handwerkliche Tätigkeiten wie z. B. Streichen oder Arbeiten mit dem Presslufthammer. Dennoch: Die Finger und Hände komplett zu schonen ist auch nicht die richtige Strategie – denn die richtigen Bewegungsübungen können dabei helfen, die Therapie zu unterstützen.
Voltaren Dolo forte Emulgel: Wirkt dort, wo Arthroseschmerzen entstehen
Haben Sie morgens schmerzende Gelenke aufgrund akuter Arthrose- oder Gelenkschmerzen? Voltaren Dolo forte Emulgel mit Diclofenac wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend zugleich.
Voltaren Dolo forte Emulgel – das Gel für 12 Stunden*: Aufgrund der doppelt-dosierten Wirkstoffmenge reicht die Anwendung morgens und abends aus.
Als Alternative zum Einreiben wirkt das Emulgel dabei gezielt und ohne Umwege genau dort, wo die Arthroseschmerzen entstehen.
Sie erhalten Voltaren Dolo forte Emulgel rezeptfrei in Ihrer Apotheke oder Drogerie.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Haleon Schweiz AG PM-CH-VOLT-20-00009
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Hilfsmittel & Greiftechniken
Das Öffnen einer Flasche, das Halten eines Kugelschreibers oder das Zuknöpfen der Bluse – bei Arthrose in den Händen sind viele Greif- und Haltebewegungen mit Schmerzen verbunden bzw. aufgrund der verminderten Kraft und Beweglichkeit schlichtweg nicht möglich. Heutzutage gibt es kleine Helfer wie z. B. Greif- und Schreibhilfen, spezielles Besteck oder Schraubverschlussöffner, die den Alltag erheblich erleichtern können. Eine Beratung beim Ergotherapeuten kann zusätzlich sinnvoll sein, um gelenkbelastende Bewegungsmuster zu identifizieren und künftig zu vermeiden.
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Wärme oder Kälte
Je nach Krankheitsstadium kann auch eine Wärme- oder Kälteanwendung wohltuende Effekte haben. In akuten bzw. entzündlichen Phasen hat sich die Anwendung von Kälte bewährt. Dazu z. B. ein Tuch mit kalten Wasser tränken und auf die betroffenen Gelenke auflegen. Im chronischen Stadium dagegen tut Wärme den Gelenken gut – dann kann ein warmes Handbad Linderung verschaffen.
Hand- und Fingergelenksarthrose: Therapie durch chirurgische Massnahmen
Zusätzlich zu den konservativen Therapiebausteinen können in Abhängigkeit von Ursache und Stadium der Arthrose auch verschiedene chirurgische Eingriffe sinnvoll sein, so z. B. eine Versteifung des Fingergelenks in einer ästhetisch und funktionell günstigen Position. Bei schwerer Rhizarthrose (Arthrose im Daumensattelgelenk) kann z. B. die Entfernung eines Handwurzelknochens Erleichterung bringen. Mitunter ist auch der Einsatz eines künstlichen Gelenks erforderlich.
Was hilft bei Fingerarthrose? Aktive Mitarbeit des Betroffenen
Wie bei vielen chronischen Erkrankungen ist auch bei Hand- und Fingerarthrose die aktive Mitarbeit des Betroffenen gefragt. Durch einige einfache Massnahmen lassen sich so die Beschwerden und auch der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Hilfreiche Tipps haben wir hier für Sie zusammengestellt: