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Bis auf wenige Ausnahmen lässt sich meist keine konkrete Ursache für den Knorpel- und Knochenverschleiss in den Fingergelenken feststellen. Heute geht man davon aus, dass z. B. genetische und hormonelle Faktoren eine Rolle spielen und auch eine fortdauernde Überbelastung der Fingergelenke negative Effekte hat. Die Handgelenksarthrose dagegen entwickelt sich oft infolge von Verletzungen.
Hand- und Fingerarthrose: Fortschreitender Gelenkverschleiss
Welche konkreten Mechanismen die Entwicklung von arthrotischen Gelenkveränderungen auslösen, ist bis heute nicht vollständig erforscht. Fakt ist jedoch, dass es im betroffenen Gelenk zu einem fortschreitenden Knorpelabbau kommt und im weiteren Krankheitsverlauf auch die umliegenden Gelenkstrukturen (z. B. Gelenkflächen) zunehmend Schaden nehmen. In der Folge kommt es zu Schmerzen, Bewegungsbeeinträchtigungen und Entzündungszeichen (z. B. Schwellungen).
Entstehung
Hand- und Fingerarthrose: Ursachen
Der Gelenkverschleiss kann verschiedene Ursachen haben, so z. B.:
Familiäre Veranlagung
Verletzungen (z. B. Knochenbrüche)
Grunderkrankungen (z. B. Gicht, Rheuma)
Überbelastung
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Primäre Fingerarthrosen häufiger als sekundäre Formen
Der Gelenkverschleiss in den Fingergelenken lässt sich in den meisten Fällen nicht auf eine bestimmte Ursache zurückführen. Dann liegt eine sogenannte primäre Arthrose vor. Wahrscheinlich begünstigen neben einer familiären Vorbelastung auch hormonelle Faktoren (z. B. Menopause bei Frauen) sowie eine langfristige Überbelastung der Fingergelenke die Entstehung der Fingerarthrosen. Die sekundären Arthroseformen entwickeln sich infolge von Verletzungen oder anderen Grunderkrankungen (z. B. Rheuma, Gicht). Die Handgelenksarthrose ist in der Regel eine sekundäre Arthrose, da sie oft auf einen lange zurückliegenden Knochenbruch zurückgeht.
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Stand: zuletzt aktualisiert am 08.10.25
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Autoren:
Tatiana Schmid, Chefredaktion Gesundheit und Ernährung
Jennifer Hamatschek hat Germanistik und Pharmazie an der LMU München studiert. Sie ist eine renommierte Fachjournalistin für Medizin und Gesundheit, die seit über 15 Jahren komplexe medizinische Inhalte zielgruppengerecht und evidenzbaisert aufbereitet.
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Jennifer Hamatschek, Chefredaktion Medizin und Pharmazie
Tatiana Schmid ist Diplom-Oecotrophologin und eine profilierte Fachjournalistin für Gesundheit, Medizin und Ernährung mit über einem Jahrzehnt redaktioneller Erfahrung.
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ICD-Codes (International Classification of Diseases) sind weltweit anerkannte medizinische Verschlüsselungen für Diagnosen. Sie werden von Ärzt:innen verwendet, um Krankheiten und Gesundheitsstörungen eindeutig zu klassifizieren und
finden sich beispielsweise in Arztbriefen, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und Abrechnungen mit Krankenkassen.
Wirth, CJ et al.: 2007. Praxis der Orthopädie und Unfallchirurgie. Allgemeiner Teil: Gelenke: Erkrankungen, Verletzungen, Folgeschäden. DOI: 10.1055/b-0034-37393
Sandra Winter ist eine erfahrene Gesundheitsjournalistin mit ausgewiesener Expertise in den Bereichen Ernährungswissenschaften, alternative Heilmethoden und Sportmedizin. Mit über 15 Jahren Erfahrung steht Sandra für vertrauenswürdige, wissenschaftlich fundierte und gut recherchierte Gesundheitsinformationen – immer am Puls aktueller Forschung und Trends in der Gesundheitsbranche.
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